Medienkompetenz an Schulen: Warum die Digitalisierung voranschreiten muss

Das Thema „Digitalisierung an Schulen“ beherrscht seit langer Zeit Lehrerzimmer, Elternversammlungen sowie Diskussionen auf politischer Ebene. Durch den Ausbruch des Corona-Virus und der damit verbundenen Notwendigkeit von Homeschooling rückt dieses Thema noch einmal in den Vordergrund. Unterrichtsinhalte müssen Schülerinnen und Schüler deutlich mehr auf ein digitalisiertes Leben sowie Arbeiten vorbereiten. Nicht nur der Umgang mit schulinterner Software ist ein Lernfeld, welches es zu bewältigen gilt. Im Bereich der Medienkompetenz ist es die Aufgabe der Lehrkörper, die Kinder und Jugendlichen auf eine vollkommen digitalisierte Berufswelt vorzubereiten. Je intensiver der Umgang mit Software geschult wird, desto leichter hat es der Nachwuchs beim Eintritt in die Berufswelt.
Welche Verbesserungen müssen an Schulen stattfinden, um von einem digitalisierten Umfeld zu sprechen? Warum ist Digitalität für Schülerinnen und Schüler wichtig?

Warum Kinder früh den Umgang mit digitalen Medien lernen sollten

Von klein auf erlernen Kinder dem Umgang mit dem Smartphone, Tablet oder einem intelligenten Soundsystem wie Alexa oder Siri. Die Einbindung in den Alltag des Kindes trägt dazu bei, dass schon früh zahlreiche wichtige Handlungsschritte im Umgang mit Digitalität erlernt werden. Doch auch in den Schulen muss ebendiese Kultur fortgesetzt werden. Je früher die Schülerinnen und Schüler mit dem Erlernen der Inhalte beginnen, desto vertrauter sind sie damit.
Doch warum ist es so wichtig, dass Kinder schon früh lernen, wie Texte auf dem Laptop geschrieben, Rechnungen in Excel kalkuliert oder Webseiten programmiert werden können? Dies liegt am starken Wandel, der die Wirtschaft nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt durchzieht. Immer mehr rücken Industrie 4.0 oder gar Industrie 5.0 in den Vordergrund. In der Medizinbranche übermittelt das Personal Daten anhand von Cloud- oder Software-Lösungen. Im Einzelhandel erfassen digitale System die logistischen sowie betriebswirtschaftlichen Aspekte. Wohin Sie also sehen – sobald Ihr Kind die Berufswelt betritt, gilt es die Fähigkeiten im Umgang mit Technologie und Technik unter Beweis zu stellen.

Zudem bietet die Erfahrung mit IT einen immensen Vorteil für den Nachwuchs. Nicht alle Kinder möchten später einmal in einer Festanstellung arbeiten. Wer den Wunsch nach einem selbstständigen Unternehmen hegt, der sollte im Bereich der IT gut bewandert sein. So lassen sich zahlreiche wichtige Arbeiten selbst übernehmen. Dies beginnt bereits bei der Erstellung einer Website, die als Verbindung zwischen Dienstleister und Kunden dient. Das Rechnungswesen wickeln Sie zu Beginn über Tabellen-Software ab, welche Ihnen das Erstellen von Auflistungen und Rechnungen ermöglicht.
Zudem bietet die informationstechnische Versiertheit zahlreiche berufliche Möglichkeiten. Dies lässt sich bei Agenturen wie PerformanceLiebe erkennen. Hier finden Sie Spezialisten rund um das Digitale Marketing. Möchten sich Kunden oder Kundinnen auf dem hart umkämpften Markt platzieren, unterstützt die Agentur durch eine genaue Analyse der digitalen Präsenz. Die Analyse der Webseite oder der Sozialen Netzwerke trägt dazu bei, dass Schwachstellen ausgebessert und das Ranking in der Google Suchmaschine erhöht werden kann. Dazu bedarf es einige Kniffe wie der Suchmaschinen-Optimierung, des Backlinkings und der Keyword Analyse. Sind Selbstständige bereits in frühen Jahren in Kontakt mit Algorithmen sowie der Logik hinter Suchmaschinen gekommen, gestaltet sich die Optimierung deutlich einfacher.

Was gehört in das Schulfach „Medienkompetenz“?

Immer wieder wird der Wunsch vieler Eltern laut, die Medienpräsenz deutlicher in den Fokus der Schule zu rücken. Dabei muss klar zwischen digitalem Lernen und Digitalisierung lernen unterschieden werden. Digitales Lernen beinhaltet das Bereitstellen von Lerninhalten auf Plattformen, welche die Schülerinnen und Schüler besuchen können. Nach dem Download der Medien stehen Filme, Aufgabenblätter oder andere Lehrmittel digital zur Verfügung. Dies ist der erste Schritt, die Kinder mit der digitalen Welt vertrat zu machen. Dennoch bedarf es deutlich mehr Aufwand und Hingabe, um Medienkompetenz zu vermitteln. Im Schulfach der Medienkompetenz müssen Kinder und Jugendliche erkennen, was sich hinter der digitalen Welt verbirgt. Zunächst wird vermittelt, wie das Internet arbeitet. Hierbei sollten Mittel wie Algorithmen klar gemacht werden, aber auch der Verbleib von Daten, welche auf sozialen Medien preisgegeben werden, muss den Schülerinnen und Schülern klar vermittelt werden. Viele Kinder und Jugendliche freuen sich zudem, wenn sie einige Programmier-Kenntnisse aus dem Unterricht mitnehmen können. Je mehr selbst programmiert wird, desto klarer werden Abläufe im World Wide Web. Doch auch die Schattenseiten einer digitalisierten Welt werden aufgezeigt. Dazu zählt beispielsweise der Datenschutz, aber auch das Cybermobbing, welches besonders bei Jugendlichen Relevanz aufzeigt.

Unterstützen Sie die Ihr Kind in der Medienkompetenz

Die Schulung der Medienkompetenz erfolgt jedoch nicht nur in der Schule. Auch Eltern und Erziehungsberechtigte haben die Aufgabe, die Kinder auf ein Leben in einer digitalisierten Welt vorzubereiten. Dazu sollten Sie als Vorbild vorangehen. Zeigen Sie Risiken, aber auch Vorteile des Medieneinsatzes auf. Wenn neue Technologien zur Sprache kommen, zeigen Sie sich offen. Je mehr Medienkompetenz das Kind erlernt, desto besser ist es auf das Berufsleben vorbereitet.

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