In Deutschland werden verschiedene Arten von Ferienlagern von öffentlichen Einrichtungen und Verbänden sowie auch von freien, gemeinnützigen und auch von gewerblichen Veranstaltern angeboten. Dabei gibt es Angebote sowohl im In- als auch im Ausland.
Für die Jugendlichen selbst, ist sicherlich das Gruppenerlebnis eines Ferienlagers eine besondere soziale Erfahrung.
Im Gegensatz zur Schule ist die Gruppe hier über mehrere Tage oder Wochen 24 Stunden täglich zusammen. Neben der eigentlichen Freizeitgestaltung erbringen die Teilnehmer oft auch Dienste im Rahmen der Selbstversorgung, z.B. Küchendienst.
Ein solches Umfeld – auch wenn es soziale Herausforderungen und Konfliktpotenzial mit sich bringt – eignet sich gut zur Förderung der Sozialkompetenz.
Die Teilnehmer verbringen oft einen großen Teil des Tages in der freien Natur. Dabei sorgen Sport und Spiel für viel Bewegung. Auch dies stellt eine Abwechslung zum Schulalltag dar und ist nicht nur der gesunden Entwicklung der Jugendlichen dienlich, sondern fördert auch deren Interesse und Verständnis für die Natur.
Auch ökonomisch kommt den Ferienlagern eine wichtige Bedeutung zu, denn durch Betreuungsangebote für Kinder wird den Eltern ermöglicht, auch während der Schulferien ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können.
Viele Zeltlager dauern meistens zwischen einer und drei Wochen. Sie werden oft von einem Träger der Jugendarbeit, etwa einem Jugendverband, ausgerichtet.
Ferien im Zeltlager sind für viele Kinder und Jugendliche eine unvergessliche Zeit.
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Titelbild:
Bildbeschreibung: Gottesdienst am Besuchersonntag im Zeltlager St.Georg Rüsselsheim
Fotograf: Tiger St.Georg
Quelle: Wikipedia