Geld verdienen in den Schulferien – welche Möglichkeiten haben Schüler?

Schulferien – das bedeutet ausschlafen, Freunde treffen und Spaß haben. Trotzdem kommt bei den Kindern gerade in den längeren Ferien mitunter das Problem auf, dass sie mit ihrer freien Zeit nichts anzufangen wissen. Ein guter Tipp gegen Langeweile in den Schulferien besteht darin, sich eine Ferienarbeit zu suchen. Das ist nicht nur ein schöner Zeitvertreib, nebenbei verdienen die Kinder und Jugendlichen auch noch Geld, von dem sie sich dann einen langersehnten Wunsch erfüllen können. Die besten Ideen für eine Ferienarbeit liefert dieser Artikel.

Geld von zuhause aus verdienen

Heutzutage müssen Schüler nicht mal mehr unbedingt das Haus verlassen, um sich in den Ferien mit einem kleinen Job die Zeit zu vertreiben und nebenbei auch noch Geld zu verdienen. Gerade das Internet bietet viele Möglichkeiten für einen netten Nebenverdienst. Ein Beispiel hierfür ist die Website www.veranstaltungenxxl.de. Hier werden einfach interessante Veranstaltungen eingetragen, die man gerne mit anderen teilen möchte. Es gilt, so viele Informationen wie möglich zu dem Event einzutragen. Anschließend bekommt man pro Eintrag eine Provision in Euro. Es lohnt sich also, regelmäßig Veranstaltungen an das Portal zu übermitteln. Darüber hinaus gibt es noch weitere Chancen für eine Ferienarbeit, die nicht an einen bestimmten Ort und auch nicht an feste Zeiten gebunden ist. Eine Möglichkeit stellen zum Beispiel Mikrojobs dar, die mit dem Smartphone durchgeführt werden können. Die Kinder fotografieren beispielsweise im Supermarkt Produktplatzierungen oder testen Produkte. Hier lässt sich zwar kein Vermögen verdienen, wer aber fleißig dabei ist, kann auf diese Weise schon einen größeren Betrag ansammeln. Alternativ können Kinder und Jugendliche im Internet auch durch das Beantworten von Umfragen Geld verdienen oder Webpagetests durchführen. Alles, was man dafür benötigt, ist ein Computer oder ein Smartphone mit Internetverbindung.

Ferienjobs für 13- und 14-Jährige

Wer etwas mehr Geld verdienen will, kann sich auch nach einem klassischen Ferienjob umsehen. Grundsätzlich müssen bei Ferienjobs ein paar gesetzliche Regelungen berücksichtigt werden. Insbesondere das Alter spielt eine wichtige Rolle. Gerade für 13- oder 14-Jährige ist es schwierig, einen Ferienjob zu finden. Nur mit Einwilligung der Eltern dürfen Kinder montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr für höchstens zwei Stunden täglich arbeiten. Zu den klassischen Ferienjobs in diesem Alter gehören:

  • Babysitten
  • Hunde ausführen
  • Zeitungen austragen
  • Nachbarschaftshilfe
  • Nachhilfe geben

Wichtig: Es sind nur kindgerechte, leichte Arbeiten erlaubt.

Ferienjobs für 15-, 16- und 17-Jährige

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Im Alter von 15 bis 17 Jahren ist es für Jugendliche dann schon etwas einfacher, einen Ferienjob zu finden. Jetzt sind nämlich bis zu 40 Stunden pro Woche erlaubt. Allerdings dürfen Kinder in dem Alter maximal vier Wochen im Jahr arbeiten. Diese können entweder am Stück abgearbeitet oder aufs ganze Jahr verteilt werden. Mehr als acht Stunden täglich dürfen es nicht sein. Beliebte Schülerjobs im Alter von 15 bis 17 Jahren sind:

  • Eisverkäufer
  • Pizzabote
  • Kellner
  • Bademeister
  • Küchenhilfe

Achtung: Der Ferienjob muss zwischen 6 und 20 Uhr verrichtet werden. Wochenendarbeit ist nicht gestattet – es sei denn, die Eltern erlauben dies ausdrücklich. Dann können Teenager auch mal samstags im Café aushelfen.

Ferienjobs für volljährige Schüler

Wer schon volljährig ist, muss sich nicht mehr nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz richten. Neben der Schule dürfen die Jugendlichen nun maximal 50 Tage pro Jahr arbeiten. Alles, was darüber hinaus geht, wird rechtlich nicht mehr als Ferienjob bezeichnet. Volljährige interessieren sich vor allem für folgende Ferienjobs:
Servicekraft in Clubs und Discos
Kellner in Bars und Restaurants
Mitarbeiter in Feriencamps
Aushilfe am Kiosk oder im Freibad
Ferienjobs sind bei Schülern begehrt. Es lohnt sich daher, schnell zu sein und schon frühzeitig die Augen offen zu halten. Die freien Stellen werden häufig an schwarzen Brettern, online oder in der Tageszeitung ausgeschrieben.

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